Corona-Behandlung für neuen HSV-Boss Wüstefeld „nicht nachvollziehbar“
Seit Dienstag ist Dr. Thomas Wüstefeld neuer Vorstand des HSV und ersetzt dort Frank Wettstein.
Im Interview mit hsv.de spricht der Unternehmer über seine nun anstehenden ersten Aufgaben. „Zunächst einmal geht es – und zwar stetig – um einen engen Austausch mit meinem Vorstandskollegen Jonas Boldt“, so Wüstefeld. „Und dann stehen gerade auch in Anbetracht der zu erwartenden Einbußen in diesem Geschäftsjahr sehr viele Gespräche zur Stabilisierung der HSV-Gesamtlage an, darüber hinaus viele zukunftsträchtige Gespräche für die kommenden Spielzeiten u. a. mit Banken, mit der Stadt, mit Sponsoring-Partnern und mit unserem Vermarkter. Außerdem gibt es natürlich auch sehr aktuelle Themen.“ Wüstefeld führt aus: „Ich werde jetzt schnell Kontakt zur Hamburger Politik aufnehmen, um die aus meiner Sicht nicht nachvollziehbare Corona-Behandlung bzw. den Zuschauerausschluss für den Hamburger Profisport im Vergleich zum Amateursport oder auch zur Kultur anzusprechen und dort unsere Position zu vertreten. Da gibt es viel Gesprächs- und Erklärungsbedarf.“