„Kannst du nicht lernen“: HSV-Idol Hrubesch erklärt Kopfball-Geheimnis
Wer von 136 Bundesliga-Toren 36 mit dem Kopf erzielt, den kann man zurecht als „Kopfballungeheuer“ bezeichnen. Und so war es Horst Hrubesch, der Ende der 1970er schnell diesen Spitznamen verpasst bekam.
Im „Phrasenmäher“-Podcast der Bild erklärte der heute 70-Jährige nun das Geheimnis seines Kopfballspiels, das ihn zu vielen Toren verhalf: „Ich habe immer gesagt: Das kannst du auch nicht lernen. Das ist einfach drin. Diesen Instinkt zu haben, zum richtigen Zeitpunkt hinzulaufen, das kam bei mir sicherlich auch durch das Handballspielen.“ Bevor der Ex-HSV-Stürmer erst mit Mitte 20 zum Profifußballer aufstieg, hatte Hrubesch in seiner Jugend nämlich lange Handball gespielt. Ein bisschen geriet der heutige Nachwuchsdirektor der Rothosen in der Folge auch selbst ins Schwärmen über seine damalige Kopfball-Stärke: „Dieses Timing, ich hatte ja das absolute Timing, konnte in der Luft stehen oben – das war eigentlich ganz gut. Das war schon eine richtige Waffe“, meinte Hrubesch und schob selbstbewusst, wie er ist, hinterher: „Das kann man nicht anders sagen.“