„Finde ich geil“: Ex-Profi lobt den HSV-Weg

Er kennt beide Vereine bestens. Markus Babbel trainierte Hertha BSC zwischen 2010 und 2011, stieg mit der „Alten Dame“ in die Bundesliga auf.

Beim HSV spielte er zwischen 1992 und 1994, brachte es auf 60 Bundesligaspiele (ein Tor). Klar, dass der 49-Jährige bei den Relegationsduellen seiner beiden Ex-Klubs genau hinschaut. Dem „Kicker“ sagte Babbel: „Der HSV war schon zehnmal totgeschrieben und hat jetzt die Chance auf die Rückkehr in die Bundesliga.“ Der Europameister von 1996 ist regelrecht begeistert: „Ich muss sagen: Endlich seh' ich was beim HSV. Diesen neuen Hamburger Weg finde ich geil. Es gibt eine klare Idee. Hinter der versammeln sich alle und lassen sich auch von Rückschlägen nicht entmutigen. Diese Mannschaft will den Ball haben, sie will kreativ sein und Fußball spielen. Ich sehe da sehr viel, was mir ausgesprochen gut gefällt.“ Trotzdem sagt Babbel, der als Kind HSV-Fan war: „Ich bin emotional 51:49 für den HSV. Aber ganz ehrlich: Mein Gefühl sagt mir, dass es Hertha dank Felix Magath schafft und drin bleibt.“