Emotionen im Griff: So erklärt es HSV-Trainer Walter
HSV-Coach Tim Walter stand beim Spiel in Nürnberg, das der HSV am Samstagabend mit 2:0 gewann, unter besonderer Beobachtung – nachdem unter der Woche und nach der Partie gegen Darmstadt bekannt geworden war, dass er wegen seines Verhaltens am Spielfeldrand nicht gerade den besten Ruf bei den deutschen Schiedsrichtern genießt. Auf die Frage, ob er sich in Sachen Emotionen etwas besonderes vorgenommen habe für das Spiel in Nürnberg, antwortete Walter wie folgt: „Nein, ich bin so, wie ich bin.
Und wenn meine Mannschaft so konzentriert auftritt und so souverän, dann gibt es auch keinen Grund. (...) Wir machen uns von Ergebnissen frei und von Schiedsrichterleistungen frei. Wir sind einfach emotional und versuchen die Jungs voranzutreiben. Ich finde trotzdem, dass der Schiedsrichter (Felix Zwayer, d. Red.) heute eine gute Leistung gehabt hat. Das ist dann einfach.“