- 16.09.2022

Bericht: HSV-Boss Wüstefeld wollte Boldt „degradieren“

Am Freitag sorgte ein Bericht des „Spiegel“ für Aufsehen, in dem es um Thomas Wüstefeld geht. Unter anderem thematisierte die Zeitschrift, dass der 53-Jährige einem alten Geschäftspartner 275.000 Euro schuldet und diese Summe schon bald von einem Gerichtsvollzieher eingetrieben werden könnte.

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Zudem heißt es in dem Bericht, Wüstefeld „möchte alleinverantwortlicher CEO werden“. So soll der HSV-Finanzvorstand seine Ambitionen in einem streng vertraulichen Schreiben den Gesellschaftern des Klubs und den Aufsichtsrat mitgeteilt haben. Um einen Prozess der Restrukturierung fortführen zu können, bräuchte Wüstefeld die Gesamtverantwortung im Verein. „Ich stehe auch nur in dieser Funktion und Rolle zur Verfügung“, heißt es in dem Schreiben. Sportvorstand Jonas Boldt würde Wüstefeld so untergeordnet sein und „so degradiert“ werden.