Die Unruhe um HSV-Finanzvorstand Thomas Wüstefeld will nicht aufhören. Am Freitag sorgte nicht nur mehrere Medienberichte für Aufsehen, in denen es unter anderem, um zwei Strafanzeigen geht, die bei der Hamburger Staatsanwaltschaft wegen Wüstefeld eingegangen sein sollen.
Darüber wurde bereits Mitte August berichtet. Nun wurde dem „Abendblatt“ auch der Eingang von einer Anzeige bestätigt. Diese stammt vom 9. August und soll laut dem Bericht „sowohl um sein Wirken als Unternehmer als auch um sein HSV-Engagement" gehen. Wüstefeld wird von einer „international renommierte Pharmafirma“ vorgeworfen, sie „um einen Millionenbetrag geprellt zu haben“. Dem 53-Jährigen wird in der Anzeige demnach Untreue im besonders schweren Fall vorgeworfen.