Pyro und homophobes Banner: Fette Geldstrafe für den HSV
Und schon wieder erreicht eine Rechnung den HSV: DIesmal muss der Verein wegen unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger insgesamt 93.300 Euro zahlen. Dies entschied das DFB-Sportgericht nach zwei Vorfällen bei Ligaspielen im Juli.
„Vor, während und nach dem Zweitligaspiel bei Eintracht Braunschweig am 17. Juli 2022 zündeten Hamburger Zuschauer mindestens 53 Rauchkörper und Bengalische Fackeln sowie zahlreiche Leuchtkugeln. Dadurch verzögerte sich der Anpfiff beider Halbzeiten aufgrund der starken Rauchentwicklung um jeweils rund zweieinhalb Minuten“, schreibt der DFB auf seiner Website. „Darüber hinaus wurde während der Zweitligapartie gegen den FC Hansa Rostock am 24. Juli 2022 im Hamburger Zuschauerbereich ein diskriminierendes Banner gezeigt.“ Von ebenjenem homophoben Plakat hatte sich der Klub schon unmittelbar nach der Partie distanziert. Von der Summe kann der HSV bis zu 31.100 Euro für sicherheitstechnische oder infrastrukturelle Maßnahmen verwenden.