Kurios: Ex-HSV-Profi muss sich mit seinem Abgang beeilen

Der VfL Wolfsburg möchte seinen Kader ausdünnen, am liebsten schon im Winter. Da liegt es nahe, bei den Reservisten die Möglichkeiten eines Abgangs abzuklappern. Luca Waldschmidt und Maximilian Philipp sind bei den „Wölfen“ zwei davon. Während der ehemalige Hamburger in den vergangenen acht Ligaspielen nur eine mickrige Minute mitwirken durfte, stehen für Philipp in dieser Spielzeit erst drei Einsätze zu Buche. Bei beiden Kickern wäre ein Abschied entsprechend verkraftbar, tatsächlich abgeben möchte der VfL dem „kicker“ zufolge aber nur einen von beiden, was zu einem kuriosen Wettstreit führen könnte. Demnach gehe Wolfsburg bei den beiden wechselwilligen Offensivleuten nach dem Prinzip „first come first serve“ vor. Bedeutet: Wer zuerst einen neuen Arbeitgeber findet, der sich dann auch noch mit den Wolfsburger Verantwortlichen einig wird, erhält die Freigabe. Der jeweils andere ginge dann leer aus – und stünde vor einer verlorenen Rückrunde. Während sich bei Waldschmidt in den vergangenen Wochen Gerüchte um das Interesse der halben Bundesliga rankten, sind Spekulationen um mögliche neue Arbeitgeber für Philipp bis dato Fehlanzeige.