HSV-Neuzugang gesteht: „Vielleicht ging alles etwas zu schnell“

Er ist erst 21 Jahre alt, in seiner noch jungen Karriere als Fußball-Profi hat HSV-Neuzugang Noah Katterbach aber trotzdem schon einiges erlebt. Schon mit sieben Jahren nahm er an einem Probetraining beim 1.

FC Köln teil, mit 15 Jahren ist der Linksverteidiger dann ins Internat des Klubs gezogen, von dem er zurzeit an den HSV ausgeliehen ist. Mit 16 absolvierte Katterbach sein erstes Länderspiel für Deutschland, mit 17 erhielt er erstmals die Fritz-Walter-Medaille in Gold und im zarten Alter von 18 Jahren absolvierte er sein erstes Bundesliga-Spiel. „Im Nachhinein ging alles sehr schnell, vielleicht etwas zu schnell“, gestand Katterbach daher nun im Interview mit dem „Abendblatt“. Auf Rückschläge in der Karriere sei er von niemandem vorbereitet worden, weshalb er sagt: „Es ist nicht leicht, mit Rückschlägen umzugehen, wenn man nicht darauf vorbereitet ist. Wenn es immer steil nach oben geht, steigt die Erwartungshaltung. Mit dem Druck, der von außen entsteht und den man sich selbst macht, muss man sich beschäftigen. Man sollte als junger Spieler frühzeitig darauf aufmerksam gemacht werden.“