Aussagen lassen aufhorchen: Dompé sorgte schon vor seiner HSV-Zeit für Zoff
Seit etwas mehr als einer Woche ist Jean-Luc Dompé beim HSV in aller Munde. Das liegt allerdings diesmal nicht an seiner sportlichen Leistung, sondern an seinem Autounfall inklusive Fahrerflucht auf St.
Pauli. Was genau passierte, wird noch ermittelt. Klar ist aber: Zurückhaltend präsentierte sich der heute 27-Jährige schon vor seiner HSV-Zeit nicht. „Ich habe nie etwas Schlimmes getan, war nie respektlos gegenüber meinen Mannschaftskameraden oder meinen Arbeitgebern“, hatte Dompé, damals noch bei Zulte Waregem unter Vertrag, im Dezember 2021 dem belgischen öffentlich-rechtlichen Rundfunksender RTBF gesagt. Augenzwinkernd ergänzte er: „Ich war nur, sagen wir mal, schon immer ein wenig wild. Eine schöne, riskante Geste war mir schon immer lieber als ein harmloser Pass – der aber eben zu einem Tor führen kann.“ Dompé gab damals, vor über einem Jahr, an, sich inzwischen geändert zu haben. „Heute habe ich den Schalter umgelegt und bin zu einem vollendeten, reifen Spieler geworden“, sagte er damals selbstreflektiert: „Ich habe aus meinen Fehlern gelernt und ich habe das Glück, dass der Zug für mich wieder abgefahren ist. Dieses Mal werde ich nicht mehr loslassen – es geht um alles oder nichts für mich ...“