„Man geht durch die Hölle“: HSV-Idol warnt Tim Walter vor Sperren-Erlebnis
Thomas von Heesen hat als Spieler die erfolgreichste Zeit des HSV miterlebt. Danach kehrte er auch nochmal als Sportdirektor nach Hamburg zurück. (Foto: Witters)
Für Tim Walter wird der Samstag ein ganz besonderer. Nicht nur ist sein Ex-Klub Holstein Kiel zu Gast im Hamburger Volksparkstadion, sondern der HSV-Trainer muss die Partie aufgrund seiner Roten Karte im Spiel gegen den Karlsruher SC von der Tribüne aus verfolgen. Also diesmal kein rasender Walter an der Seitenlinie. HSV-Idol Thomas von Heesen (Deutscher Meister, DFB-Pokalsieger, Europacup-Gewinner mit dem HSV) hat diese Situation als Trainer von Arminia Bielefeld auch schonmal erlebt. „Da geht man als verantwortlicher Trainer durch die Hölle. So eine Situation nervt ungemein, wenn man nicht eingreifen kann, nicht direkt Einfluss hat. Das braucht kein Mensch“, erinnert sich der 61-Jährige in der „Bild“. „Das Team braucht die direkte Ansprache von Walter. Auch wenn ich überzeugt bin, dass sein Trainerteam in seinem Sinne agieren und entscheiden wird, ist es schon etwas anderes, wenn der Chef nicht da nicht.“