Trotz Krise: HSV-Konkurrent hält an Trainer fest
Hannover 96 hat seinem Trainer Stefan Leitl einen Tag nach der Derby-Niederlage bei Eintracht Braunschweig das Vertrauen ausgesprochen. „Über den Trainer diskutieren wir nicht“, heißt es in einer am Montagnachmittag veröffentlichten Stellungnahme des Klubs.
„Es ist die Aufgabe von Sportdirektor Marcus Mann und Cheftrainer Stefan Leitl, gemeinsam eine Analyse und inhaltliche Lösungen zu diskutieren und zu entscheiden, um zusammen mit der Mannschaft in den kommenden Spielen eine Stabilisierung zu schaffen und zurück in die Erfolgsspur zu finden.“ Die Niedersachsen standen nach der Hinrunde der 2. Bundesliga noch auf dem fünften Tabellenplatz mit Kontakt zu den Aufstiegsplätzen. Das 0:1 in Braunschweig war aber bereits das achte sieglose Spiel nacheinander im neuen Jahr. Leitl selbst sagte danach: „Ich habe das Gefühl, dass nach fünfeinhalb Monaten, in denen wir brutal viel investiert und eine wirklich ordentliche Vorrunde gespielt haben, mit dieser Niederlage sehr viel kaputtgegangen ist.“ Der 45-Jährige ließ jedoch auch keinen Zweifel daran, weiter Trainer in Hannover bleiben zu wollen. Leitl war erst vor dieser Saison von der SpVgg Greuther Fürth zu den 96ern gewechselt.