„Komplexer als viele denken“: HSV-Boss Huwer verteidigt Investoren-Deal
Der Investoren-Deal der DFL ist seit vergangener Woche beschlossene Sache. Manche Fans haben das den 36 Profiklubs aus 1.
„Zweitens geht es nicht darum, den deutschen Markt mit Kapital und die Vereinskassen mit Liquidität zur freien Verwendung zu fluten, sondern die DFL mit bedarfsgerechten Investitionen wie die Etablierung und Implementierung der technologischen Infrastruktur eines
komplementären Direktkundengeschäfts inklusive OTT (Over the Top Content)-Angebot, die Weiterentwicklung der nationalen Angebote und Aufbau von Vermarktungsalternativen zukunftstauglich aufzustellen“ erklärt Huwer. „Und drittens ist es auch nicht richtig, wie an einigen Stellen vorgeworfen und vermutet, dass dieser Deal klammheimlich im berühmten Hinterzimmer an der Fanbasis vorbei erwirkt wird.“
Huwer ist wichtig zu betonen, dass beim HSV die aktive Fanszene mit ins Boot geholt wurde, bevor der Deal zum Abschluss kam. „Wir an unserem Standort haben beispielsweise mit Vertretern der Fanszene mehrere intensive Gespräche geführt, dies zuletzt auch unmittelbar im Vorfeld der jüngsten Abstimmung. Hierbei war es uns einerseits wichtig, Transparenz in die komplexe Entscheidungssituation zu bringen und unseren Blick auf die Thematik zu erläutern. Dabei haben wir die uns vorliegenden und insoweit von der DFL freigegebenen Informationen in aller Ausführlichkeit geteilt.“