- 23.03.2024

„Nicht gefallen“: HSV-Boss Papenfuß reagiert auf die Abstimmung

Auf der außerordentlichen Mitgliederversammlung des HSV wurde am Samstag eine Rechtsformänderung von einer AG in eine KGaA zwar beschlossen, der zweite Antrag, in dem es um den Verkauf weiterer Anteile ging, wurde jedoch abgelehnt. „Das war eine demokratische Abstimmung.

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Wir haben das Ergebnis der Arbeitsgruppe vorgestellt. Wir haben einvernehmlich alle Projektmitarbeiter für beide Anträge gestimmt. Die anwesenden Mitglieder haben den ersten mit sehr breiter Zustimmung ein Ja gegeben. Der zweite Teil war zu zwei Dritteln positiv, ein Drittel dann dagegen. Das hat uns natürlich nicht gefallen, aber das ist Demokratie“, reagierte Aufsichtsratsvorsitzender Michael Papenfuß: „Wir arbeiten weiter daran und fragen uns natürlich dann auch, was wir in der Aufklärung, in der Beantwortung dieser Themen hätten besser machen können.“ Papenfuß sei „gespalten, weil ich mir schon gewünscht hätte, und die Überzeugungsarbeit habe ich versucht zu leisten, alle auf ihrem Punkt mitzunehmen. Ich gehe gerne auf Punkte, die kritisch sind, ein, wenn sie mir gestellt werden. Aber wenn ich keine Fragen gestellt bekomme, die auf diesen Punkt einwirken“, sei er „machtlos“.