Urteil gegen HSV-Boss: Kommt jetzt der Gerichtsvollzieher?
Mitte August berichteten mehrere Medien darüber, dass gegen HSV-Finanzvorstand Thomas Wüstefeld zwei Strafanzeigen wegen Betrugs und Untreue bei der Hamburger Staatsanwaltschaft eingegangen sein sollten. Wie der „Spiegel“ am Freitag berichtete, gibt es um den 53-Jährigen erneut Unruhe: Laut dem Bericht schuldet Wüstefeld einem früheren Geschäftspartner 275.000 Euro – das stellte das Landgericht Hamburg wohl schon im Mai fest. Angeblich soll er sich „nicht an eine notarielle Vereinbarung gehalten“ haben.
Es gibt zwar noch eine mündliche Verhandlung, die laut dem „Abendblatt“ am 18. Oktober stattfindet. Dennoch könnte das Urteil vorläufig vollstreckt werden. Ein Gerichtsvollzieher könnte diese Summe also bald schon eintreiben.