Seeler: „Ich weiß auch nicht, wer da Tore machen soll“
Trotz der jüngsten Schmach gegen Ingolstadt (0:3) und nun schon sieben Spielen in Folge ohne Sieg in der Zweiten Liga hält der HSV an Trainer Hannes Wolf fest. Klub-Idol Uwe Seeler hat die Entscheidung der Bosse durchaus überrascht, wie er in der „Bild“ verriet: „Das hätte auch anders ausgehen können.
Nach so einer negativen Serie am Trainer festzuhalten, ist nicht alltäglich. Aber wenn er jetzt in Paderborn gewinnt, ist Ruhe im Karton.“ Der 82-Jährige traut dem Coach und dem Team die Wende zu, weil auch der SCP schwächelt: „Man sieht doch, dass alle mit ihren Nerven und der Form zu tun haben. Der HSV muss hinten mal zu null spielen und vorne Tore machen.“ Doch darin sieht „Uns Uwe“ das Kernproblem: „Ich weiß auch nicht, wer da Tore machen soll.“ So zittert Seeler um seinen Traum: „Ich hoffe, ich werde den HSV noch mal in der Bundesliga sehen. Am besten schon in der nächsten Saison. So leicht wie in dieser Saison wird der Aufstieg nicht wieder.“