„Ähnlich wie wir früher“: HSV-Idol Seeler verspottet Hamburger Behörden
Die Entscheidung des Bezirksamts Hamburg-Altona, nun doch Fans zu den Heimspielen des HSV zuzulassen, die nicht in Hamburg wohnen, hat bei vielen Anhängern für Erleichterung gesorgt. Auch Uwe Seeler, der den Beschluss zunächst zutiefst bedauert und kritisiert hatte, ist ob des Umdenkens der Behörden erleichtert.
Das HSV-Idol, das in Norderstedt (Schleswig-Holstein) lebt und deshalb der ursprünglichen Regel zufolge nicht ins Stadion gedurft hätte, sagte gegenüber der „Bild“: „Ich hatte natürlich gehofft, dass die zuständigen Behörden ihre Meinung noch mal überdenken. Schön, dass es so schnell ging.“ Einen kleinen, lustig gemeinten Seitenhieb an die Behörden konnte sich der der 84-Jährige aber nicht verkneifen. Angesichts des schnellen Zurückruderns witzelte Seeler: „Da waren einige zuständige Personen ähnlich beweglich wie wir früher auf dem Platz.“
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