Das sagt HSV-Coach Wolf vor dem Spiel gegen Ingolstadt
Gestern reiste der HSV ins Kurztrainingslager nach Rotenburg an der Wümme, um sich in aller Ruhe und Abgeschiedenheit auf das so wichtige Heimspiel am Sonnabend gegen den FC Ingolstadt vorzubereiten. Nach dem Training sprach Hannes Wolf in der Presserunde über ...
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das Kurztrainingslager: Ich habe mich natürlich über den Ort informiert. Die Bedingungen sind top, wir trainieren gut, der Zusammenhalt wird verstärkt. Wir arbeiten daran und hoffen, dass man es auf dem Platz gegen Ingolstadt sieht.
... die Ausgangslage: Wir sind vom Gejagten zum Jäger geworden. Auch Ingolstadt kämpft ums Überleben, da müssen wir voll da sein.
... seine Erwartung: Es haben zuletzt immer wieder Kleinigkeiten gefehlt, da hat in der einen oder anderen Situation die Schärfe gefehlt. Jetzt brauchen wir Spieler auf dem Platz, die sich zerreißen. Da kann sich in diesen Tagen jeder qualifizieren.
... das Programm: Wir trainieren gut, führen viele Gespräche, wollen uns einschwören. Und am Nachmittag machen die Jungs etwas unter sich. Wir geben den Plan vor, die Mannschaft muss ihn dann mit Leben füllen.
... die Personalsituation: Man muss abwarten, wie es sich bei Aaron Hunt und Orel Mangala in den nächsten Tagen entwickelt. Deshalb können und werden wir spät entscheiden, was die Startelf betrifft. Orel hat weiterhin Schmerzen am Fuß, aber es wäre wahnsinnig wichtig, dass er spielen kann.
... Fiete Arp: Er trainiert gut und engagiert, macht einen klaren Eindruck. Das ist ein guter Junge. In den vergangenen Wochen brauchte er Spiele in der U21, die hat er bekommen.
... seine Situation: Wenn ich vor die Mannschaft trete, dann muss ich voll da sein. Ich denke, dass das auch klappt. Aber ich nehme mich selbst nicht zu wichtig. Ich will den Jungs helfen, gebe ihnen den Plan mit, auf dem Platz müssen sie sich dann reinknallen.