- 27.07.2020

HSV-Kandidaten Terodde, Schäffler & Co.: Das ist der aktuelle Stand

Im Transfer-Poker rund um den HSV gibt es beinahe täglich neue Meldungen. In den vergangenen Tagen und Wochen sind zahlreiche Gerüchte aufgetaucht, viele Spieler wurden mit dem HSV in Verbindung gebracht. Damit Sie den Überblick nicht verlieren, geben wir Ihnen regelmäßig ein Update über den aktuellen Stand bei den einzelnen Kandidaten.

Simon Terodde (1. FC Köln): Der 32-Jährige dürfte für den HSV nach wie vor zu teuer werden. In Köln verdient Terodde rund 2,5 Millionen Euro, in Hamburg läge sein Gehalt deutlich darunter. Zuletzt stieg auch der 1. FC Nürnberg in den Poker um Terodde ein. Diese Lösung ist wahrscheinlicher, seit Ex-HSV-Trainer Dieter Hecking dort Sportvorstand ist. Der ehemalige Hamburger soll angeblich im Laufe dieser Woche vorgestellt werden – und Terodde war schon beim HSV ein Wunsch-Kandidat von Hecking.

Manuel Schäffler (Wehen Wiesbaden): Das Rennen um Manuel Schäffler wurde durch die Aussage von Wiesbadens Sportdirektor Christian Hock, man plane „definitiv“ mit Schäffler, neu aufgerollt. Die Chancen für den HSV scheinen gesunken, auch Ligakonkurrent Holstein Kiel und der US-Klub Real Salt Lake City sind oder waren an dem 31-Jährigen interessiert. Es gebe von keinem aber ein konkretes Angebot, heißt es von Hock. Beim HSV gilt Schäffler ohnehin nicht als Wunschlösung Nummer eins.

Moussa Konaté (Amiens SC): Der Poker um Konaté ist weiter offen. Sein aktueller Klub Amiens würde den senegalesischen Nationalstürmer abgeben, wenn es ein „gutes Angebot“ gibt. Wie heiß das Gerücht ist, ist aber unklar.

Moritz Heyer (VfL Osnabrück): Der 25-Jährige war beim HSV ins Gespräch gekommen, weil er am Tag der Vorstellung von Trainer Daniel Thioune ebenfalls in Hamburg war – allerdings aus Gründen seines Studiums. Kontakt gibt es zum HSV aber keinen, ein Verbleib in Osnabrück ist wahrscheinlich.

Peter Michorl (LASK): Der Österreicher ist mutmaßlich aus dem Spiel. Peter Michorl war lose mit dem HSV in Verbindung gebracht – übrigens genau wie mit Werder Bremen –, soll sich nun aber für einen Verbleib in Linz entschieden haben. Ganz endgültig wird das, wenn seine Ausstiegsklausel am 31. Juli ausläuft.

Christian Gytkjaer (Lech Pozen): Die Personalie hat sich endgültig erledigt. Richtig heiß war das Thema ohnehin nie, nun unterschrieb der 30-Jährige aber beim italienischen Zweitligisten AC Monza. Gytkjaer wird also keinesfalls im HSV-Trikot auflaufen.

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